- Details
Am 28. Mai 2016 findet während dem Münchner "Rockavaria Festival" die offizielle Premiere von "Gutterdämmerung", dem „lautesten Stummfilm aller Zeiten" (Werbeslogan), statt.
Es ist die derzeit einzige angekündigte Vorstellung im deutschsprachigen Raum. Eine Vorpremiere fand vor Kurzem in Berlin statt (Kritik). Regie führte der belgische Künstler Björn Tagemos. Als Darsteller sind unter anderem Iggy Pop, Grace Jones, Lemmy Kilmister, Tom Araya, Henry Rollins und Jesse Hughes auf der Leinwand zu sehen. mehr
- Details
Am 20. Mai 1891, vor 125 Jahren, präsentierte Thomas Alva Edison im "National Federation of Women’s Club" den Kinetographen.
William K. L. Dickson, Chefingenieur bei Edison, kontruierte die Kamera in den Jahren 1890/91. Am 9. Mai 1893 fand die erste öffentliche Vorführung des Gerätes im Brooklyn Institute of Arts and Sciences statt. 1894 wurde es in den USA patentiert. Die mit dem Kinetograpen gedrehten Filme wurden mit einem Kinetoskop wiedergegeben. mehr
- Details
Der deutsche Zeichentrick- und Werbefilmproduzent Hans Fischerkoesen wurde vor 120 Jahren, am 18. Mai 1896, als Hans Fischer in Bad Kösen geboren.
Schon in der Stummfilmzeit produzierte er ästhetisch ansprechende Trickfilme, zumeist für Werbezwecke. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die in der NS-Zeit entstandenen Ton-Zeichentrickfilme "Die verwitterte Melodie" (1942) und "Der Schneemann" (1943). Er war der Erfinder von "Onkel Otto", dem Maskottchen des Hessischen Rundfunks. Er starb 23. April 1973 in Mehlem/Bonn. mehr mehr mehr
- Details
Ottomar Anschütz, ein Pionier der Foto- und Filmtechnik, wurde vor 170 Jahren, am 16. Mai 1846, in Lissa (Polen) geboren.
Zu seinen Betätigungsfeldern gehörte insbesondere die Serienfotografie. Mit einem von ihm Elektrotachyscop genannten Projektionsgerät gelang ihm 1894 die Vorführung von bewegten Fotografien. Er starb am 30. Mai 1907 in Berlin. mehr
- Details
Vom 14. Mai 2016 bis zum 30. April 2017 zeigt das Filmmuseum Düsseldorf die Ausstellung "Animation und Avantgarde – Lotte Reiniger und der absolute Film".
Die Ausstellung stellt das filmische Schaffen Reinigers der deutschen Filmavantgarde gegenüber. Ergänzend wird in der "Black Box", dem Kino des Düsseldorfer Filmmuseums, eine Filmretrospektive gezeigt. mehr
Die deutsche Animationsfilmerin Lotte Reiniger starb vor 35 Jahren, am 19. Juni 1981, in Dettenhausen. Ihr bekanntestes Werk ist der Scherenschnittfilm Die Abenteuer des Prinzen Achmed aus dem Jahr 1926. Der visuell beeindruckende Märchenfilm wurde nach Motiven von Erzählungen aus Tausendundeine Nacht inszeniert und ist der älteste noch erhaltene Animationsfilm der Kinogeschichte. Lotte Reiniger wurde am 02. Juni 1899 in Berlin als Charlotte Reiniger geboren. mehr
- Details
Der deutsche Schauspieler Hans Stüwe starb vor 40 Jahren, am 13. Mai 1976, in Berlin.
In der Stummfilmzeit spielte er unter anderem die titelgebenden Hauptrollen in Prinz Louis Ferdinand (1927), "Schinderhannes" (1928) und Cagliostro (1929), in "Die Jugendgeliebte" (1929) war er als Johann Wolfgang Goethe zu sehen. Seine Filmpartner waren etwa Alfred Abel, Fritz Kortner und Kurt Gerron. In Tonfilmen drehte er zusammen mit Zarah Leander, Theo Lingen und Marianne Hold. Stüwe, der auch als Opernregisseur tätig war, wurde am 14. Mai 1901 in Halle (Saale) geboren. mehr
- Details
Die Theater- und Filmschauspielerin Elisabeth Bergner starb vor 30 Jahren, am 12. Mai 1986, in London.
In der Stummfilmzeit spielte sie unter anderem in Nju (1924), Der Geiger von Florenz (1926), Liebe (1926), Doña Juana (1927) und Fräulein Else (1929). Zu ihren Leinwandpartner/innen gehörten Conrad Veidt, Emil Jannings, Albert Bassermann und Adele Sandrock. Ihr Ehemann, der Regiseur Paul Czinner, inszenierte viele ihrer Filme. Bergner wurde am 22. August 1897 in Drohobycz (damals Österreich-Ungarn, heute Ukraine) als Elisabeth Ettel geboren. mehr
Foto: Stummfilm Magazin/Frank Hoyer
- Details
Der Filmproduzent Erich Pommer starb vor 50 Jahren, am 8. Mai 1966, in Los Angeles. Pommer war einer bedeutender Produzent in der Stumm- als auch Tonfilmzeit.
Zu seinen Produktionen zählen Meilensteine der Filmgeschichte wie Metropolis (1926), Faust - eine deutsche Volkssage (1926) und Das Cabinet des Dr. Caligari (1919). Auch in der Tonfilmzeit konnte er zum Beispiel mit Der blaue Engel (1930) und Der Kongreß tanzt (1931) große Erfolge feiern. Pommer wurde am 20. Juli 1889 in Hildesheim geboren. mehr
- Details
Die deutsche Schauspielerin Käte Haack starb vor 30 Jahren, am 05. Mai 1986, in Berlin.
In der Stummfilmzeit spielte sie unter anderem in Algol (Regie: Hans Werckmeister, 1920), Lebende Buddhas (Regie: Paul Wegner, 1922) und Unter der Laterne (Regie: Gerhard Lamprecht, 1928). Leinwandpartner/innen von ihr waren unter anderem Emil Jannings, Erna Morena, Conradt Veidt und Otto Gebühr. Sie wurde am 11. August 1897 in Berlin geboren. mehr
- Details
Der Scherenschnitt-Animationsfilm "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" wurde vor neunzig Jahren, am 02. Mai 1926, in der Berliner Volksbühne uraufgeführt.
Filmemacherin Lotte Reiniger entwickelte aus Motiven der Tausendundeine Nacht-Erzählungen einen Märchenfilm voller visueller Poesie. An der Produktion waren unter anderem Walter Ruttmann und Reinigers Ehemann Carl Koch beteiligt. Die eigens für den Stummfilm komponierte Musik stammt von Wolfgang Zeller. "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" ist der weltweit älteste noch erhaltene Animations-Langfilm. mehr
- Details
Der amerikanische Filmregisseur und -pionier Edwin Stanton Porter starb am 30. April 1941 in New York.
Mit Der große Eisenbahnraub aus dem Jahr 1903 schuf er einen Meilenstein der Kinogeschichte und vermutlich auch den ersten Filmwestern. Der ca. 12 Minuten lange Film aus der Produktion der Edison Studios ist eines der frühesten Beispiele für das Erzählen einer Geschichte mit filmspezifischen Mitteln, wie beispielsweise der Parallelmontage. Porter wurde am 21. April 1870 in Connellsville (US-Bundestaat Pennsylvania) geboren. mehr
Foto: Stummfilm Magazin
- Details
Am 25. April 1896 wurde in den Wilhelmshallen in Berlin (Unter den Linden 21) ein Filmvorführraum der Deutschen Kinematographischen Gesellschaft eröffnet.
Die Lokalität gilt als erstes Kino in Deutschland. Geschäftsführer war Gustav Schönwald. Später übernahm Filmpionier Oskar Messter den Vorführraum und gab ihm den Namen "Bioramen". mehr
Foto: Stummfilm Magazin