- Details
Günter A. Buchwald spielt am Samstag, den 17. September 2016, um 19:30 Uhr im Kommunalen Kino Freiburg live zu Ewald André Duponts "Varieté".
Varieté wurde am 16. November 1925 im UFA Palast am Zoo in Berlin uraufgeführt. In dem seinerzeit an den Kinokassen ausgesprochen erfolgreichen Eifersuchtsdrama sind Emil Jannings, Maly Delschaft, Lya de Putti und Kurt Gerron zu sehen. An der "entfesselten Kamera" waren die legendären Kameramänner Karl Freund und Carl Hoffmann. mehr
- Details
Der amerikanische Filmproduzent Irving Thalberg starb vor 80 Jahren, am 14. September 1936, in Santa Monica (Kalifornien).
Tahlberg war am Anfang seiner Karriere bei den Universal Studios, später dann bei Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) tätig. Unter seiner Kontrolle entstanden Stummfilm-Klassiker wie Törichte Frauen (1922), Der Glöckner von Notre Dame (1923), Ben Hur (1925) und The Big Parade (1925).
Tahlberg war Gründungsmitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Die Academy verleiht ihm zu Ehren sei 1938 den Irving G. Thalberg Memorial Award an bedeutende Filmproduzenten. Thalberg wurde am 30. Mai 1899 in Brooklyn (New York) geboren. mehr
- Details
Im Rahmen des „7. Wittener Improvisationsfestivals“ wird am Sonntag, den 18. September 2016, um 17:00 Uhr in der Kirche St. Marien "Der Galiläer" gezeigt.
Der russische Regisseur und Drehbuchautor Dimitri Buchowetzki drehte den "Bibelfilm" im Jahr 1921 im Dreisamtal in der Nähe von Freiburg (Breisgau). Der Film illustriert Szenen aus dem Leben Jesu Christi. Otto Krämer wird in Witten live auf der Kirchenorgel das Geschehen auf der Leinwand interpretieren. mehr
- Details
Das Babylon Kino in Berlin zeigt am Samstag, den 17. September 2016, in seiner Reihe "Stummfilm um Mitternacht" den russischen Stummfilmklassiker Das Ende von Sankt Petersburg.
Wsewolod Pudowkins Film wurde am 14. Dezember 1927 in der Sowjetunion uraufgeführt. In den Hauptrollen sind Alexander Tschistjakow, Wera Baranowskaja und Iwan Tschuwelew zu sehen. An der Babylon-Kinoorgel spielt Anna Vavilkina. mehr
- Details
Die Cinématèque Leipzig zeigt am Montag, den 19. September 2016, den finnischen Stummfilm "Meren kasvojen edessä" aus dem Jahr 1926.
Der Film von Regissseur Teuvo Puro wird im Rahmen des Festivals "Off Europa: Sehnsucht Suomi" gezeigt. Eine Einführung in das Werk gibt Claudia Cornelius. Richard Siedhoff wird "Meren kasvojen edessä" live musikalisch vertonen. mehr mehr
- Details
Die dänische Schauspielerin Asta Nielsen wurde vor 135 Jahren, am 11. September 1881, in Kopenhagen geboren. Sie gilt nach dem französischen Filmkomiker Max Linder als zweiter internationaler Filmstar der Kinogeschichte.
Ihr Leinwanddebüt gab Asta Nielsen in der dänischen Produktion Abgründe aus dem Jahr 1910, der auf Anhieb ein enormer Erfolg wurde und zu den Meilensteinen des erzählenden Kinos gehört. Legendär ist in "Abgründe" die Tanzszene, in der sie in aufreizender Weise einen Mann umwirbt.
Asta Nielsen beherrschte souverän sowohl das dramatische als auch das komische Fach. Mit Beginn der Tonfilmära beendete sie ihre Karriere, und wirkte, bis auf eine Ausnahme im Jahr 1932, an keinem Film mehr mit. Sie starb am 25. Mai 1972 in Frederiksberg (Dänemark). mehr
- Details
Bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig (31. August bis 10. September 2016) hatte am 05.09. die Dokumentation "Dawson City: Frozen Time" ihre Premiere.
Im Jahr 1978 sind in einem verschütteten Swimmingpool in der ehemaligen Goldgräberstadt Dawson City (Kanada) hunderte Filmrollen aus den 1910er und 1920er Jahren entdeckt worden. Regisseur Bill Morrison erzählt in der Dokumenation die Geschichte, wie die Filme an den nördlichen Polarkreis und erst mehrere Jahrzehnte später wieder an das Tageslicht kamen. Der Soundtrack stammt von Alex Somers. IMDb Filmkritik
- Details
Eine der herausragendsten und wichtigsten DVD-Neuerscheinungen in diesem Herbst für Freunde des frühen Kinos: Absolut Medien veröffentlicht am 09. September 2016 in seiner DVD-Reihe "Arte Edition" den Stummfilm Schatten - eine nächtliche Halluzination.
Der von Regisseur Arthur Robison visuell beeindruckend inszenierte Klassiker des expressionistischen Films wurde am 16. Oktober 1923 im Berliner U.T. am Nollendorfplatz uraufgeführt. In dem ohne Zwischentitel produzierten Liebesdrama spielen unter anderem Fritz Kortner, Ruth Weyher, Gustav von Wangenheim und Fritz Rasp. Die Filmrestaurierung erfolgte 1998 durch Luciano Berriatua im Auftrag der Murnau-Stiftung. Die Musik aus dem Jahr 2016 wurde von Johannes Kalitzke komponiert und im Auftrag von WDR und ZDF/ARTE vom Ensemble Ascolta eingespielt. mehr mehr
Termintipp: Das Ensemble Ascolta wird am 5. November 2016 in der Stuttgarter Liederhalle Kalitzkes Komposition live zu "Schatten" performen. mehr
Bild: Absolut Medien
- Details
Das Babylon Kino in Berlin zeigt am Samstag, den 10. September 2016, in seiner Reihe "Stummfilm um Mitternacht" den russischen Film Im Frühling.
Kameramann Michael Kaufman führte bei "Im Frühling" aus dem Jahr 1929 zum ersten Mal Regie. Er war der jüngere Bruder von Dsiga Wertow und an der Produktion dessen berühmtesten Film, dem poetisch-experimentellen Der Mann mit der Kamera, beteiligt. An der Babylon-Kinoorgel spielt Anna Vavilkina. mehr
- Details
Die Staatsoperette in Dresden zeigt am Samstag, den 10. September 2016, um 19:30 Uhr und am Sonntag, den 11. September 2016, um 15:00 Uhr den Stummfilm „Die lustige Witwe“.
Regie- und Schauspielerlegende Erich von Stroheim drehte die Operettenadaption im Jahr 1925 in den USA. In den Hauptrollen sind John Gilbert und Mae Murray zu sehen. Außerdem ist in einer kleinen Nebenrolle der junge Clark Gable zu entdecken. mehr
In Dresden spielt das Orchester der Staatsoperette Dresden unter der musikalischen Leitung von Christof Escher. Die Musik vermischt Melodien aus Lehárs Operette mit Rhythmen der 1920er-Jahre und stammt von der niederländischen Komponistin Maud Nelissen. mehr
- Details
Wer in der Nähe des Genfer Sees weilt, kann dem "Tramp" einen Besuch abstatten.
Das ehemalige, idyllisch gelegene Domizil von Kinolegende Charlie Chaplin wurde mehrere Jahre lang aufwändig in ein Museum umgebaut und ist seit dem 16. April 2016 für alle Interessierten geöffnet. In zwei Themenwelten werden interessante Einblicke in das private Leben und künstlerische Schaffen des Ausnahmekünstlers gegeben. 30 naturalistisch gestaltete Wachsfiguren von Chaplin und seinen Weggefährt/innen zeichnen ein lebensechtes Bild von seinem Werdegang. Ein Café und ein Museumsshop ergänzen den Ausstellungsbereich. Webseite Facebook
Foto: Stummfilm Magazin
- Details
Das Babylon Kino in Berlin zeigt am Samstag, den 03. September 2016, in seiner Reihe "Stummfilm um Mitternacht" den Science-Fiction-Stummfilm "Aelita – Der Flug zum Mars".
Der russische Film aus dem Jahr 1924 beeindruckt auch heute noch durch sein außergewöhnliches Dekor und die extravaganten Kostüme, letztere entworfen von Alexandra Exter. Regie bei Aelita führte Jakow Protasanow. An der Babylon-Kinoorgel spielt Anna Vavilkina. mehr