gruener vorhang 250Am Donnerstag, den 27. Oktober 2022, hat die Performance "Queering Nosferatu" in den Berliner Sophien Säle seine Premiere.

Perfomancekünstlerin Anna Natt untersucht gemeinsam mit dem Komponisten und Organisten Robert Curgenven die Vampirfigur aus F. W. Murnaus und Werner Herzogs Filmen auf ihre Queerness: "Ein Wesen mit nicht-normativen Wünschen, das außerhalb der Heteronorm lebt und dessen groteske Bewegungen an die Steifheit und den Präzisionsverlust alternder Körper erinnert. Inspiriert vom expressionistischen Stummfilm trifft das Monströse, Unersättliche, das Zu-Viel-Sein des Vampirs auf das Feminine – das in heteronormativen Diskursen wiederum selbst als das bedrohlich 'Andere' definiert wird. Zu den Live-Klängen von Curgenvens Orgelkompositionen erwacht Anna Natts Nosferatu: Hier darf er* endlich sein und dazugehören!", heißt es in der Programmankündigung. mehr
Bild: Stummfilm Magazin

filmstreifen gelb 03 250Der 27. Oktober ist "Welttag des audiovisuellen Erbes".

Die Unesco will mit dem Aktionstag auf die Notwendigkeit zum Erhalt von analogen und digitalen Medien wie etwa Fotos, Filmen und Tonaufnahmen aufmerksam machen. Deutschland ist mit über zwanzig Beiträgen im "Memory of the World"-Register der UNESCO berücksichtigt, darunter die Gutenberg-Bibel, Goethes literarischer Nachlass und – als erster Film weltweit – Fritz Langs Monumental-Stummfilm Metropolis aus dem Jahr 1927. 

Anlässlich des Welttags lädt das Filmmuseum Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Filmkulturerbe der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und mit Unterstützung des Centro Técnico Audiovisual in Rio de Janeiro am 27. Oktober 2022 zu einer zweiteiligen Veranstaltung unter dem Titel "Life After Fire. How to rescue (film) histories in Brazil?" ein. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.

"Am 30.10. findet die Stichwahl um die Präsidentschaft in Brasilien statt: der linke Kandidat Lula gegen den amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro. Eine Wahl, die nicht nur von der brasilianischen Kulturszene mit Spannung erwartet wird. Denn unter Bolsonaros Präsidentschaft wurden zahlreiche Finanzierungen gestrichen – mit dramatischen Folgen! 29.7.2021, ein Feuer bricht um 18 Uhr Ortszeit in São Paulo aus. Ein Lagerhaus der Cinemateca Brasileira, der größten Filmsammlung Lateinamerikas, steht in Flammen - eine „angekündigte Tragödie“ (Laura Bezerra, brasilianische Archivwissenschaftlerin). Das Feuer im Juli 2021 war nicht das einzige seiner Art. Bereits vier Großbrände haben das bedeutendste Filmarchiv Brasiliens seit seiner Gründung 1940 heimgesucht. Doch unter der Präsidentschaft Jair Bolsonaros befindet sich die Cinemateca in ihrer größten Krise. Der Präsident hatte kurz nach seinem Machtantritt der Kultur den Kampf angesagt: Themen und Menschen – Linke, Queer, Indigene, Frauenrechte, alternative Lebensformen oder Minderheiten – passen nicht in das erzkonservative Weltbild. Wegen der Aussetzung der Finanzierung musste das Archiv 2019 für fast zwei Jahre schließen, notwendige Instandsetzungen am Gebäude und an den Beständen konnten nicht durchgeführt werden. Weltweit haben zahlreiche Expert*innen das Feuer vorhergesehen. Zum UNESCO Welttag des audiovisuellen Erbes - und vor dem Hintergrund der anstehenden Präsidentschaftswahl am 30. Oktober in Brasilien - würdigen wir mit einem vielfältigen Programm das brasilianische Filmerbe und hinterfragen den aktuellen Stand beim Kampf um dessen Erhaltung.", heißt es in einer Presseinformation des Filmmuseum Potsdam. mehr
Foto: Stummfilm Magazin

das weib des pharao 250 neuIn der Black Box, dem Kino des Filmmuseum Düsseldorf, ist in der monatlichen Reihe "Stummfilm + Musik" am Samstag, den 22. Oktober 2022, um 20:00 Uhr Ernst Lubitschs "Das Weib des Pharao" (D 1921) mit Livemusik von Dominik Gerhard zu erleben.

Amenes, der tyrannische Pharao Ägyptens, ist der Tochter des Königs von Äthiopien versprochen. Dieser zeigt allerdings kein Interesse an seiner versprochenen Braut und verliebt sich stattdessen in eine griechische Dienerin namens Theonis, die aus der äthiopischen Sklaverei geflohen ist. Daraufhin erklärt der König von Äthiopien Ägypten den Krieg. Bevor er in den Kampf zieht, lässt Amenes seine Geliebte Theonis einmauern, da sie geschworen hat, ausschließlich ihrem Geliebten Ramphis treu zu sein...

"Das Weib des Pharao" war Ernst Lubitsch vorletzte Großproduktion, die er in Deutschland drehte. Lubitsch ging bald darauf nach Hollywood. Das im Süden Berlins gedrehte Epos feierte am 19. Februar 1922 seine Weltpremiere in New York. Lubitsch stellt mit diesem Werk seine Regiekunst in ganz großem Stil unter Beweis: Ein von exzellenten Darsteller*innen – darunter Emil Jannings, Paul Wegener, Harry Liedtke, Albert Bassermann, Dagny Servaes und Lyda Salmonova – getragenes Melodram, von einer beklemmenden Atmosphäre bestimmt und durch seine atemberaubenden Innendekors meisterhaft in Szene gesetzt. Die Liebesszenen geben dem Film zudem komödiantische Momente.

Lange Zeit war "Das Weib des Pharao" nur in gekürzten Schwarzweiß-Kopien zu sehen, bis er in einer großen Restaurierungsaktion, initiiert durch das Bundesarchiv-Filmarchiv und das Filmmuseum München, von der auf Filmbearbeitungen spezialisierten Firma Alpha-Omega digital restauriert wurde. Grundlage waren zwei viragierte Nitrokopien aus dem russischen Staatsarchiv Gosfilmofond und dem George Eastman House, USA.

Dominik Gerhard begleitet an der Welte-Kinoorgel. Die Aufführung findet in Kooperation mit dem 17. IDO-Festival, dem Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival, und Stummfilm Magazin statt und wird von der Firma Alpha-Omega unterstützt.

Weitere Filme in der Düsseldorfer Reihe "Stummfilm + Musik" bis Ende 2022: Am 19. und 20. November steht der Fritz Lang-Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler" (D 1922) auf dem Programm und am 17. Dezember ist Werner Hochbaums Arbeiterfilm "Brüder" (D 1929) zu sehen. mehr

Lesetipp: Autor Arndt Pawelczik würdigt für die Stummfilm Magazin-Initiative 100 Jahre Stummfilm-Klassiker der Weimarer Republik "Das Weib des Pharao". Hier geht es zur Filmbesprechung.
Textquelle: Filmmuseum Düsseldorf; Bild: Stummfilm Magazin

filmmuseum potsdam fotonachweis F J Leopold FMP 250In Ergänzung zur Ausstellung "Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne" im Museum Barberini zeigt das Filmmuseum Potsdam vom 30. Oktober 2022 bis 22. Januar 2023 filmhistorisch bedeutende surrealistische Filme.

Von den 1920er Jahren, mit dem ersten surrealistischen Manifest und dem einflussreichen surrealistischen Film "Ein andalusischer Hund", bis heute nimmt die Reihe in den Blick, wie sich die Ästhetik des Surrealismus über die Jahrzehnte in die Filmkunst eingeschrieben hat. Die Filmreihe beginnt am Sonntag, den 30. Oktober 2022, um 19:30 Uhr mit einer Filmzusammenstellung von Werken aus den 1920er-Jahren. Gezeigt werden "Die Muschel und der Kleriker" (F 1928) von Germaine Dulac, "La perle" (BL 1929) von Henri d’Ursel und "Ein andalusischer Hund" (F 1929) von Luis Buñuel. Die Live-Musikbegleitung kommt von Peer Kleinschmidt.

Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums Barberini gewährt das Filmmuseum Potsdam ermäßigten Eintritt zu den genannten Filmen. Bei Vorlage eines Tickets der Filmvorführungen gewährt das Museum Barberini ermäßigten Eintritt in die Ausstellung. Eine Kartenreservierung ist möglich unter Telefon 0331-27181-12 und E-Mail ticket(at)filmmuseum-potsdam.de. mehr
Textquelle: Filmmuseum Potsdam; Foto: F. J. Leopold/Filmmuseum Potsdam

arte logo 250Noch bis 18. Oktober 2022 ist der Arbeiterfilm "Brüder" mit einer neuen Musik von Alain Schmidinger in der ARTE-Mediathek abrufbar.

Der Stummfilm über den Hamburger Hafenarbeiterstreik 1896/97 entstand im Auftrag der Gewerkschaft der Hamburger Hafenarbeiter. Am historischen Beispiel des niedergeschlagenen Streiks schildert Hochbaums Film, wie wichtig Solidarität zwischen den Lohnarbeitern ist, und exemplifiziert das am Schicksal von zwei Brüdern.

Der Film wurde Anfang 1929 innerhalb von zwei Monaten abgedreht. Hochbaum arbeitete mit Laiendarstellern, die er sich im Hamburger Hafen unter den Schauerleuten und anderen Berufsgruppen suchte. Sogar Teilnehmer am Streik von 1896/97 sollen dabei gewesen sein, nur die Hauptrolle wurde mit einem arbeitslosen Schauspieler besetzt. Der Authentizität der Darsteller entsprechen die hochinteressanten Dokumentaraufnahmen vom Hamburger Hafen Ende der 1920er Jahre, die zwischen die Streikchronik geschnitten sind; sie machen den besonderen cineastischen Wert des Films aus. Stilistisch orientiert sich "Brüder" an den sowjetrussischen Filmen, deren Montagetechnik Hochbaum übernimmt. Er verzichtet auf individuelle Rollennamen, sondern arbeitet mit starken Typisierungen und harten Konturen. Wie der Vorspann erläutert, versteht sich "Brüder" als Versuch, "mit einfachen Mitteln einen deutschen proletarischen Film zu schaffen. Die Darsteller sind Hafenarbeiter und Arbeiterfrauen, Kinder und andere Menschen aus dem Volke."

Produziert wurde der Film von Werner Hochbaum selbst. Rechtzeitig zum "Kampftag der Arbeiterklasse" am 01. Mai war der Film fertig. Finanziert wurde er vom Deutschen Verkehrsbund, der Gewerkschaft, in der die Mehrheit der Hamburger Hafenarbeiter organisiert war. Auch die SPD unterstützte den Film mit ihrem Film- und Lichtbilddienst, der ihn in den Verleih nahm. Die Uraufführung von "Brüder" fand am 28. April 1929 in der Schauburg am Millerntor statt, die restaurierte Fassung mit einer neuen Musik von Alain Schmidinger erlebte am 13. Februar 2022 ihre Premiere im Rahmen der Berlinale Classics. mehr
Textquelle und Bild: ARTE G.E.I.E.

cinefest logo 250Der Willy Haas-Preis zeichnet jährlich im Rahmen des cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes bedeutende internationale Publikationen zum deutschsprachigen Film in den Bereichen Buch- und DVD-/Blu-ray-Edition aus.

2022 wird der, nach dem deutsch-tschechischen Literaten, Drehbuchautor und Filmkritiker Willy Haas benannte, Preis zum neunzehnten Mal vergeben. In diesem Jahr besteht die unabhängige internationale Jury aus Christiane Habich (Kronberg), Britta Hartmann (Berlin), Anne Jespersen (Kopenhagen), Uli Jung (Trier) und Günter Krenn (Wien).

Die Jury hat aus den Neuerscheinungen der letzten 24 Monaten je Kategorie sechs Kandidaten für den Preis nominiert. Die Gewinner werden im Rahmen der Eröffnung des 35. Internationalen Filmhistorischen Kongresses am Donnerstag, den 17. November 2022, im Hamburger Kino Metropolis bekannt gegeben. Die Gewinner erhalten jeweils eine Urkunde sowie eine Original-Grafik des Künstlers und Filmmachers Franz Winzentsen überreicht. Weitere Informationen zur Shortlist, der Preisverleihung und zum cinefest hier
Bild: cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes

ellen richter Lola Montez W Wolff D 1922 DFF 3 250Siebzig Filme aus der Wilheminischen Zeit und dem Weimarer Kino werden mit Ellen Richter in Zusammenhang gebracht.

Im Berliner Arsenal Kino wird nun vom 14. Oktober bis 06. November 2022 die erste deutsche Retrospektive mit Werken der Schauspielerin gezeigt. "Neben noch heute bekannten Diven des deutschen Stummfilms wie Asta Nielsen und Henny Porten, Elisabeth Bergner und Lil Dagover war Ellen Richter einer der Topstars des Weimarer Kinos. Zwischen 1915 und 1933 spielte sie die Hauptrolle in gut 70 Filmen, ab 1920 war sie auch Produzentin ihrer Filme und konnte selbst bestimmen, welche Rollen sie spielte. Fast alle ihrer Filme schuf sie ab 1920 in enger Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, Willi Wolff, der die Drehbücher schrieb und Regie führte", so Kurator Philipp Stiasny im Gespräch mit Stummfilm Magazin. zum ganzen Interview
Bildnachweis: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

filmstreifen 02 250Der deutsche Regisseur und Filmhistoriker Gerhard Lamprecht wurde am 06. Oktober 1897 in Berlin geboren. 

In den 1920er-Jahren schuf er mit Die Verrufenen (D 1925), Die Unehelichen (D 1926) und Menschen untereinander (D 1926) vielbeachtete Milieustudien. 1931 drehte er eine überaus erfolgreiche Verfilmung von Erich Kästers Buch Emil und die Detektive (Drehbuch: Billy Wilder).

Seine umfangreiche Sammlung an historischen Filmmaterialien bildete das Fundament bei der Gründung der Deutschen Kinemathek in Berlin, die von Lamprecht bis 1966 geleitet wurde. Das von ihm herausgegebene achtbändiges Lexikon "Deutsche Stummfilme" war lange Zeit ein Grundlagenwerk der Filmpublizistik. Gerhard Lamprecht starb am 04. Mai 1974 an seinem Geburtsort. mehr
Tipp: Die Edition Filmmuseum hat vier Stummfilme von Lamprecht auf DVD veröffentlicht. mehr
Foto: Stummfilm Magazin

nos 100 2In 2022 ist einer der populärsten Stummfilme 100 Jahre alt: "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens".

Friedrich Wilhelm Murnaus Horrorfilm hatte am 04. März 1922 in Berlin seine Uraufführung. Der Vampirfilm zählt zu den großen Klassikern des Weimarer Kinos und gehört heute zu den meistgezeigten Stummfilmen. Die Darstellung von Max Schreck als grotesk-dämonischer Vampir ist eine Ikone des Horrorfilms und vielzitiert in der Populärkultur.

Nun soll es ein amerikanisches Remake des Stoffes unter der Leitung des Regisseurs Robert Eggers geben. Für Hauptrollen sind derzeit Bill Skarsgård und Lily-Rose Depp im Gespräch. Bereits 1979 drehte Kultregisseur Werner Herzog mit "Nosferatu – Phantom der Nacht" eine Neuinterpretation des Murnau-Films mit Klaus Kinski, Isabelle Adjani und Bruno Ganz.
Bild: Stummfilm Magazin

klavier 1 250Die renommierte Pianistin und Komponistin Eunice Martins präsentiert am 04. Oktober 2022 im Berliner Arsenal Kino eine Arbeit mit der Stummfilmschauspielerin Tora Teje: In dem mitunter komödiantischen Film "Norrtullsligan" (SWE 1923) von Per Lindberg stellt sie mit feiner Ironie eine junge Büroangestellte dar.

Blasierte Männer, herablassende Familienmitglieder und allen voran aufdringliche Vorgesetzte: "Men and other misfortunes", so der treffende englische Titel der Romanvorlage des Films, bestimmen das Leben der jungen Büroangestellten Pegg (Tora Teje), Baby, Eva und Emmy in "Norrtullsligan". Den Unbilden der langen Tage an kleinen Schreibtischen und im Akkord tippend folgen gesellige Abende in der gemeinsamen Wohnung, wo ausgelassen getanzt, gelacht, geträumt und gegessen wird. Die vier können sich aufeinander verlassen, wie die Sekretärinnen im Büro, die schließlich in Streik treten.

Der Film beruht auf dem emanzipatorisch grundierten Roman der schwedischen Schriftstellerin und Pionierin der Frauenbewegung, Elin Wägner, die Lindbergs Entscheidung, das Ende des Films an den gesellschaftlichen Normen der damaligen Zeit auszurichten, scharf kritisierte. mehr
Textquelle: Arsenal Kino; Foto: Stummfilm Magazin

gruener vorhang 250Am Samstag, den 01. Oktober 2022, ist im Helsinki Klub in Zürich der amerikanische Abenteuerfilm "The Mark of Zorro" mit Livemusik zu erleben.

Es spielen "The Pussywarmers" & "Réka" (Schlagzeug, Trompete, Kontrabass, Banjo, Gitarre, Stimme, Keyboard). Regisseur Fred Niblo drehte "Im Zeichen des Zorro" im Jahr 1920. In der Titelrolle ist Douglas Fairbanks sen. zu sehen, an seiner Seite spielen Marguerite De La Motte, Noah Beery und Charles Hill Mailes. mehr
Foto: Stummfilm Magazin

cover prinz achmed blue ray 2018 absolut medienabsolut Medien bietet aktuell im Paket sechs Blurays mit Stummfilmperlen zum Sonderpreis an.

Alle Filme sind restaurierte Klassiker mit neu eingespielten Soundtracks, konzipiert und aufbereitet von der renommierten ARTE-Stummfilmredaktion. Folgende Filme sind im Paket enthalten: "Stadt ohne Juden" (AT 1924), "Orlacs Hände" (AT 1924), "Das Wachsfigurenkabinett" (D 1924), "Chicago – Weltstadt in Flegeljahren" (D 1931), "Beethoven" (AT 1927) und "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" (D 1926).

Zu hören sind Musiken von preisgekrönten und großen Komponist*innen wie Olga Neubauer, Johannes Kalitzke, Bernd Schultheis, Malte Giesen oder die Gebrüder Teichmann. Zum Teil beinhalten die Silberlinge aufwendige Extras, zweite Tonspuren, Bonusfilme und Booklets. Die Bild- und Tonqualität sind "state of the art". Die sechs Stummfilm-Blurays kosten im Paket anstatt € 104,40 nur € 29,90 zzgl. Versandkosten. mehr
Bild: absolut Medien GmbH

Bonn

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Bis 30. Juli 2023 ist in der Bundeskunsthalle die Ausstellung "1920er! Im Kaleidoskop der Moderne" zu sehen. Zum Rahmenprogramm gehören auch drei Stummfilmvorführungen mit Livemusik. mehr

Filmgeschichte hören

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Podcasts haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Auch für Freund*innen des frühen Filmerbes gibt es einiges an Ohrenfutter zu entdecken. hier eine Auswahl

Sammlung Werner Nekes

Bis Sommer 2023 wird im Filmmuseum Potsdam die Präsentation "Ich sehe was, was Du nicht siehst – Aus der Sammlung Werner Nekes" gezeigt. Ergänzend findet eine Vermittlungswerkstatt statt. mehr