Am 20. März 1896 fand in der Wiener Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren die erste bekannte öffentliche Kinovorführung vor geladenem Publikum mit dem Kinematographen der Brüder Lumière in der österreichischen Hauptstadt statt.
Ab dem 27. März 1896 erfolgten in Wien dann tägliche Filmvorstellungen im Mezzanin des Hauses Kärntnerstraße 45/Ecke Krugerstraße 2 (1. Bezirk). Dort präsentierte Eugène Dupont, ein Mitarbeiter der Lumières, erste Werke aus deren Œuvre. Die Eintrittsgebühr betrug 50 Kreuzern. Mehr zur österreichischen Filmgeschichte hier
Foto: Stummfilm Magazin