oesterreichisches filmmuseum logo 250Das 1919 unter dem Namen Elektrizitäts- und Metallwaren-Industrie-Gesellschaft, kurz Eumig, gegründete österreichische Unternehmen stellte zunächst Feuerzeuge aus Patronenhülsen und Radiogeräte her.

Mit dem Leitspruch "eumig macht das Filmen leicht" stieg die Firma 1931 in die Produktion von Schmalfilmgeräten ein und hat bis zur Einführung des Videoformats die private Filmpraxis von Amateurfilmer*innen maßgeblich mitgestaltet. Im Jahr 2021 übergab das "eumigMuseum" seine umfangreiche und äußerst vielfältige Filmsammlung an das Österreichische Filmmuseum, die seither kontinuierlich aufgearbeitet und kontextualisiert wird.

Zwei Filmprogramme am 23. April 2023 geben Einblicke in die Geschichte des Wiener Unternehmens und ihrer Akteur*innen: Werksfilme, Werbefilme, Lehrfilme und private Filme zeichnen den Weg von Eumig nach. Janneke van Dalen und Stefanie Zingl führen in die Filmvorstellungen ein. mehr
Textquelle: Janneke van Dalen & Stefanie Zingl/Österreichisches Filmmuseum; Bild: Österreichisches Filmmuseum

Bonn

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Bis 30. Juli 2023 ist in der Bundeskunsthalle die Ausstellung "1920er! Im Kaleidoskop der Moderne" zu sehen. Zum Rahmenprogramm gehören auch drei Stummfilmvorführungen mit Livemusik. mehr

Filmgeschichte hören

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Podcasts haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Auch für Freund*innen des frühen Filmerbes gibt es einiges an Ohrenfutter zu entdecken. hier eine Auswahl

Sammlung Werner Nekes

Bis Sommer 2023 wird im Filmmuseum Potsdam die Präsentation "Ich sehe was, was Du nicht siehst – Aus der Sammlung Werner Nekes" gezeigt. Ergänzend findet eine Vermittlungswerkstatt statt. mehr