Erdbeben legen ganze Städte in Schutt und Asche, Schiffe kollidieren mit Eisbergen oder treiben Kiel oben im Meer und winzig kleine Keime bedrohen die ganze Menschheit.
Der Katastrophenfilm sorgt oftmals für ein großes Spektakel auf der Leinwand. Und das Publikum kann aus der sicheren Warte des Kinosessels, versorgt mit Popcorn und Cola, dem Geschehen lustvoll zuschauen. Nun nimmt sich das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt mit der derzeit in Vorbereitung befindlichen Ausstellung "Katastrophe. Was kommt nach dem Ende?" dem Genre des Katastrophenfilms an.
Die Planungen für die Schau begannen bereits vor der Coronakrise, durch die Pandemie erhält die Ausstellung nun eine besondere Aktualität. Stummfilm Magazin sprach mit Stefanie Plappert, Kuratorin der Ausstellung, über das Genre des Katastrophensfilms und dessen ungebrochene Faszination seit der Frühzeit des Kinos. Zum Interview
Foto: DFF/Sophie Schüler